Das Ehepaar Wölk aus Seiersberg/Graz ist seit Herbst 2015 bei den meisten rassistischen Mobilisierungen anzutreffen. Uwe und Irmtraud Wölk nahmen an den Demonstrationen in Spielfeld am 26.10.2015, am 31.10.2015 sowie an den Aumärschen der Identitären teil, außerdem an der Kundgebung am 21.11.2015 in Wien, und zuletzt wurden sie am 17.1.2016 vor der Grazer Kirchnerkaserne gesichtet.
Insbeonders Uwe arbeitet zudem aktiv an der Infrasktur für die PDV mit: So baute Uwe Wölk, im Zivilberuf Rohrleitungsbauer und Lohnschweißer, das Redner_innenpult, welches bei der Kundgebung am 21. November in Wien auf dem Desserteursdenkmal platziert wurde. Die Homepage seiner Firma “Rohrleitungsbau Uwe Wölk” hat er aufgrund befürchteter “wirtschaftlicher Schäden” wegen seiner “ehrlichen Meinung” zur “aktuellen Krise” schon mal vorsorglich offline gestellt. Uwe Wölk organisiert außerdem über Facebook Fahrgemeinschaften für Personen, „welche gerne auf Demonstrationen mitgehen möchten, um für ihr Vaterland zu kämpfen“.
Zur braunen Ideologie der Wölks:
Uwe Wölk sieht Militarisierung und Beschaffung von (illegalen) Waffen als legitime Mittel in der sog. “Verteidigung” gegen eine angebliche Bedrohung durch Migrant_innen an, wie wir in einem anderen Beitrag bereits zeigten. Die beiden Wölks begeistern sich für geschichtsrevisionistisches und antisemitisches Gedankengut, das sie in verschwörungstheoretischer Literatur sowie auf neonazistischen Homepages und in Propagandafilmchen suchen und finden:
Ebenso begeistert zeigt sich Irmtraud Wölk:
Irmtraud und Uwe Wölk in Aktion: